Mittwoch, 10. September 2014

23.08.2014: Etappe 17 (Triebener Tauern)

Geierkogel (2.231 m)
Genauso halbgut wie gestern sah das Wetter aus, als wir von der Bergerhube morgens aus dem Fenster sahen. Der Wetterbericht war hingegen schon seit Tagen übel, insbesondere heute Nacht und morgen Sonntag sollte es nasskalt werden und bis auf 1.800 m schneien. An die Tour Edelrautehütte - Planneralm war, da mit 32 km und 2.800 hm doch recht fordernd, kaum zu denken. Aber erstmal wollten die Triebener Tauern überschritten werden, bevor wir uns über das Gedanken machten. Zwei Zweitausender und haufenweise Törln warteten auf uns.

Bei noch mit gestern vergleichbarem Wetter - bewölkt, aber tendenziell aufreissend, geht es stetig aber gemütlich bergan. Ein Stück den Weg zurück in den Talschluss des Hintertriebentals, der komplett mit Forststraßen zugebaut ist (definitiv mehr Forststraßenfläche als Waldfläche, Erschließung Kleinwasserkraft), dann über die Mödringalm stetig ansteigend zum Knaudachtörl (2.009 m). 

Montag, 8. September 2014

22.08.2014: Etappen 15, 16 (Seckauer Tauern)

Ein Gutes hat das feuchte Wetter!
Nach einer geruhsamen Nacht in der doch wahrscheinlich außer beim Österreich-Grand-Prix überdimensionierten Pension in Seckau ging es auf den heutigen laaangen Tageshatscher. Rund 20 km ging es im Tal dahin, erst gegen Ende würde es mit dem Kettentörl sowas wie Gebirge geben. Erst mal hauptsächlich über Nebenstraßen und Wirtschaftswege im Talboden nach Ingering II. Ich war ja schon sowas von gespannt, warum Ingering II Ingering II heißt...

Freitag, 5. September 2014

21.08.2014: Etappe 15 (Seckauer Tauern)

Größenwahn am Tremmelberg (1.194 m)
Ohjeh ohjeh, das wurde nix. Leider sollte es anders kommen als geplant, in diesem doch etwas beschissenen Spätsommer. Aber dazu später mehr. Nichtsdestotrotz fuhren wir, d.h. Gtwo und ich, am Donnerstag guten Mutes mit der Bahn nach Knittelfeld, um ein rechtes Stück weiterzukommen am Zentralalpenweg, und dann auch noch in der ersten ernstzunehmenden Gebirgsgruppe, den Niederen Tauern. Ursrpünglich geplant war eine Tour von 8-9 Tagen, die uns bis an den Fuß des Hochgollings führen sollte, und bei dem wir immerhin den höchsten alleinig steirischen Berg mitnehmen wollten (Hochwildstelle).