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Schwitzen in Jeans (Dürre Wand) |
2008 bin ich die erste Test-Tagestour mit einem von meiner Freundin geliehenen, riesengroßen Billig-Rucksack,
recht weichen und ausgelatschten Bergschuhen aus meiner Teenagerzeit (Koflach?) und Kleidern, die halt so im Schrank rumlagen, gegangen.
Ein Baumwoll-T-Shirt, Jeans, ein 70er-Jahre-Kurzarmhemd aus 65%
Polyester und 35% Baumwolle (in jedem Second-Hand-Laden für 5 Euro zu haben, tolles Material zum Wandern, Empfehlung!),
eine gewalkte (!), sauschwere H&M-Wolljacke, eine dünne
Zara-Merino-Wollweste (meiner Zeit voraus!), Tennissocken etc. Das
einzige, was ich mir extra gekauft hatte, war eine Billig-Regenjacke von
Intersport, Typ roter Mistsack, und eine halbbillige
Intersport-Regenhose (Aquamax, die benutze ich tatsächlich heute noch). Es war ein schwüler, regnerischer Tag und entsprechend rannte mir der
Schweiß runter, den Rucksack konnte man vor Gestank nach der Ankunft in
Wien Rodaun eigentlich nur mehr entsorgen. Zusätzlich haben mir die Füße nach der 10-Stunden-Tour noch tagelang so weh getan, dass ich kaum richtig gehen konnte.