Mittwoch, 13. August 2014

03.08.2014: Etappe 14 (Gleinalm)

Rossbachkogel (1848 m)
Auf einen angenehmen Abend folgte eine angenehme Nacht. Zum Glück, denn auch der folgende Tag hatte es durchaus in sich, waren doch wieder 30 km und eine Gehzeit lt. Führer von ca. 10 Stunden veranschlagt. Super-Wetter heute, auch wenn es nicht immer stabil aussah, bleib es doch schön. Gestern waren allerdings, während wir unter der Comic-Wolke wanderten, im nur 15 km Luftlinie entfernten Voitsberg sintflutartige Regenfälle niedergegangen. Wie gesagt Glück im Unglück.


Gert und seine charmante Begleitung begleiteten uns noch bis hinauf auf den Rossbachkogel - mit 1848 m mangels Speikkogel bisher der höchste Gipfel am 02 und über einen Abstecher vom Hauptweg zu erreichen.
Weitwanderer am Rossbachkogel (c) gipfelrast.at
Die Lippizaner von der Rossbach- und Pussoralm
Dafür ließen wir in weiterer Folge das wenig interesante Oskar-Schauer-Haus (und damit eine Kontrollstelle, wir Bösen) aus und wählten statt dessen den aussichtsreichen Kammweg über die Terenbachalm. Als Ersatz sozusagen für den gestern entgangenen Gleinalmrücken. Diese Etappe ist zwar lang aber recht arm an Höhenmetern. Es geht abwechselnd durch Wälder und über Almen, ohne besondere Vorkommnisse. Es gibt irgendwie auch wenig zu berichten, wie man vielleicht merkt. Nur zum Steinplanschutzhaus muss man eine kleinen Aufschwung machen, dort oben trifft sich Sonntags halb Knittelfeld.
Terenbachalm
Steinplan (1670 m)
Vom Stierkreuz weg bin ich aus eher sportlichen Gründen (unausgelastet?) den beiden Kollegen etwas weggespurtet. Nach dem Mittagessen auf der Steinplanhütte bin ich dann, um nicht zu spät nach Wien zu kommen (hatte was wichtiges Familiäres zu erledigen), nochmal richtig angegast und hab' die beiden Mitwanderer hinter mir gelassen. Vom Stierkreuz bis Knitelfeld war ich netto 3 Stunden unterwegs, eine Strecke, die im Führer mit knapp 6 Stunden angegeben ist. Ganz ok.
Knittelfeld (620 m)
Halb Knittelfeld war wie gesagt auf der Steinplanhütte, wo die andere Hälfte war, weiß ich leider nicht. Im völlig ausgestorbenen Bezirksort jedenfalls nicht. Gleich heim, erst mit dem Zug und dem Auto ab Bruck. Ab 21. August geht's endlich weiter ins richtige Gebirge - Seckauer, Rottenmanner, Schladminger Tauern bis zum Hochgolling!

Eckdaten:
Etappeneinteilung, Kilometer- und Höhenangaben: Käfer & Käfer, 2011

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