Sonntag, 13. Dezember 2015

Zentralalpenweg jetzt auch auf alpenvereinaktiv.com

Ich habe das Vergnügen, die Etappen des Zentralalpenwegs für die Sektion Weitwanderer jetzt auch auf alpenvereinaktiv.com bzw. outdooractive.com einpflegen zu dürfen. Die Vorteile: GPS-Tracks, einheitlich strukturierte Informationen, Anfahrtsplaner, Höhenprofil, Wegearten/Wegeoberfläche, Links zu PoIs, Wetter, aktuellem Wegzustand uvam. Auch als App für Android und IoS.
Am einfachsten hier zu erreichen:
http://www.alpenvereinaktiv.com/de/tour/weitwanderweg-02-zentralalpenweg-osthaelfte/16096194/

Dienstag, 6. Oktober 2015

04.10.2015: Etappe 27 (Schladminger Tauern Finale)

"Gipfel" der Seekarscharte (2.022 m)
Der Clou an der gestrigen peterkaesk verlängerten Etappe war, dass wir vor dem angesagten Schlechtwetter in Obertauern sein sollten. Gestern noch vermeldete der an sich vertrauenswürdige Bergfex für heute Regen am Nachmittag. Tja, die Realität sah leider so aus, dass es bereits eine halbe Stunde nach dem Giglachsee (wie in den Niederen Tauern für uns üblich...) zu tröpfeln begann.

Uns Weitwanderern, die wir das gewohnt sind, macht das natürlich nichts aus. Der Weg vom Giglachsee nach Obertauern ist dankbar, ein rechter Hatscher eigentlich, mit für die Schladminger relativ geringen Höhenunterschieden aber fast durchwegs über 2000 m Höhe.

03.10.2015: Etappen 26, 27 (Schladminger Tauern)

Gollingscharte (2.326 m)
Hochgolling bitte warten - so könnte man meine Saison 2015 am Zentralalpenweg auch noch bezeichnen. Man könnte aber auch ganz im Stile eines Metereologen zusammenfassen: "in den Niederen Tauern meist nasskalt, jedenfalls immer deutlich schlechteres Wetter als prognostiziert".

Immerhin konnten wir heuer noch fast alle Niederen Tauern abschließen: Seckauer, Rottenmanner, Wölzer und Schladminger. Die Radstädter heben wir uns für nächstes Jahr auf, sind aber nur mehr zwei Tourentage, nach denen die Silbermedaillie am Zentralalpenweg wänke (?). Der Wetterbericht klang ausnahmsweise ganz verlockend, phönig (?!?) sollte es sein, jedenfalls müsste der meiste Neuschnee von vor 10 Tagen geschmolzen sein.

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Gert hat den Zentralalpenweg fertig!

Kann man eh auch alles hier kaufen
Gern mache ich verpätet darauf aufmerksam, dass Gert von Gerts Gipfelrast kürzlich den Zentralalpenweg (gletscherferne Variante, weitgehend solo) abgeschossen hat. Gratulation!
Hier seine Schlussetappen.

Freitag, 3. Juli 2015

26.06.2015: Etappe 25 (Schladminger Tauern)

Am Greifenberg (2.618 m)
Ein weiterer Tag mit bestem Bergwetter kündigte sich an. Heute standen der legendäre Klafferkessel inklusive der Besteigung des Greifenbergs (2.618 m) auf dem Programm. Im Naturschutzgebiet Klafferkessel, einem eizeitlichen Gletscherboden, befinden sich an die 30 Bergseen. Der Klafferkessel selbst besteht aus zwei ineinander greifenden Karen mit einer Unmenge teilweise vereister Seen in den unterschiedlichsten Größen.

Nach ausgiebigem und direkt günstigem Frühstücksbuffet auf der auch ansonsten recht sympathischen Preintalerhütte starteten wir wieder mal zu einem eher gemütlichen Tag Richtung Gollinghütte. Wie die aufmerksamen Leser schon vermuten, muss aber erst mal eine Scharte bezwungen werden. Durch die ausnahmsweise mal recht hoch gelegene Preintaler Hütte ist der Weg zur Unteren Klafferscharte (2.286 m) aber mal ein Spaziergang von nur 600 hm.

Donnerstag, 2. Juli 2015

25.06.2015: Etappe 24 (Schladminger Tauern)

Ausblick vom Hochwildstelle-Südostgrat
Die kühle Nacht im Breitlahn-Verschlag unterstützte uns beim heutigen frühen Aufstehen. Erstmals kündigte sich bereits in der Früh herausragend schönes Wetter an. Ein Pärchen aus Kaumberg, die wir gestern kennenlernten und denen wir oben und auf der Preintalerhütte wieder begegnen sollten, ging gar um 6 los, wir um 7.

Beide hatten wir vor, auf dem Weg über die Tratenscharte (sic! lt. ÖK50) die Hochwildstelle (2.747 m) über den Südgrat je nach Möglichkeit mitzunehmen. Ein zwar technisch machbares (Stellen II), aber enorm ausgesetztes und daher bei Nässe und Schnee doch heikles Unternehmen. Über die Scharte sollte es aber problemlos gehen, meinte der Hüttenwirt, nur bei den Schneefeldern aufpasssen. Aber erst mal ging es durch Wald (ja, wir starteten auf 1.070 m...)

Mittwoch, 1. Juli 2015

24.06.2015: Etappe 23 (Schladminger Tauern)

Hinterkarscharte (2.274 m)
Nach der durchwegs angenehmen, wenn auch nicht überaus preiswerten Nacht am Etrachsee, gingen wir es am nächsten Tag nach dem Stress von gestern nach einem üppigen und späten Frühstück langsam an. Ein Glück im Unglück war übrigens auch, dass man von der Schoberhütte ohnehin ziemlich weit absteigen hätte müssen und erst das nächste Seitental rechterhand wieder aufwärts. Jetzt halt gleich aufwärts, aber so wurde zumindest die Wegstrecke am heutigen Tag von 19 km nicht maßgeblich verlängert.

Wie bereits vom Vortag gewohnt, geht es 700 hm aus dem tiefen Tal hinauf und dann am Ende wieder hinunter. Ausnahmsweise gibt es aber noch eine Scharte dazwischen, für die man nicht besonders weit ab- und aufsteigen musste. Über den Tag gerechnet läpperte es sich aber.

Sonntag, 28. Juni 2015

22/23.06.2015: Etappen 20/21/22 (Wölzer und Schladminger Tauern)

Hohensee (1.543 m)
Höchste Zeit um am Zentralalpenweg ein Stück weiter zu kommen, oder? Da die direkte Fortsetzung aus multiplen Gründen nicht opportun war - schon wieder kein Schlafplatz auf der Schwabergalm, mäßiges Wetter, Rekonvaleszenz - musste diesmal ein Stückchen ausgelassen werden. Genauer gesagt die Etappen 18, 19 und auch das erste Stück der Etappe 20 (Hohentauern - Donnersbachwald in Summe). Diese werden aber tunlichst bald nachgeholt, vermutlich mit Zelt oder Biwak noch diesen Sommer.

Unverdrossen ging es trotzdem letzten Montag nach Steinach im Ennstal, wo der Gtwo schon wartete. Darauf nach Donnersbachwald, wo wir den Abend nach heißen 3 km Gehstrecke auf der Mörsbachhütte verbringen wollten.

Samstag, 20. Juni 2015

Mobiler Testblogbeitrag

Und vielleicht werde ich gar von unterwegs bloggen?

Weiter geht's am Zentralpenweg

Scheiblsee/Edelraute (c) Gtwo
Nach einer langen Durststrecke geht's jetzt endlich wieder los, in die Schladminger Tauern. Eigentlich hätte es sogar heute schon losgehen sollen, aber eine depperte Erkrankung, nebenbei eine fehlende Unterkunft auf der Durststrecke Edelrautehütte - Planneralm, haben mich veranlasst, erst am Montag in Donnersbachwald einzusteigen. Kollege Gtwo ist schon voraus und gibt sich auf der Edelraute die Sonnwendfeier. Dann geht es über Rudolf-Schober-Hütte, Predigtstuhl, Hochwildstelle und Klafferkessel bis zum Hochgolling. Und der curzondax steigt einen Tag später auch mit ein. Mehr bald an dieser Stelle.

Freitag, 19. Juni 2015

Winteraktivitäten IV: Schneeschuhe Jochart 1.266 m

Jochart 1.266 m
Hui, da war noch ein Entwurf aus dem Winter im Blogger. Den muss man noch schnell rausschießen bevor es dann bald Topaktuelles gibt. Das war zwar jetzt schon am 15. Februar, aber wenn's schon mal da ist... Zumal das die einzige Schneeschuhtour 2014/15 war.

Ziel war der Jochart, in Rohr am Gebirge. Ein Gipfelchen, das einerseits für seinen famosen Ausblick auf Niederösterreichs Matterhorn, den Ötscher ist, andererseits für die Schnapsflasche, die am Gipfel nach Geocachemanier versteckt ist.

Montag, 4. Mai 2015

Winteraktivitäten III: Schi Hohenberger Gschwendt

An Gschwendt
Recht peinlich, aber die einzige richtige Schitour heuer führte auf's Hohenberger Gschwendt bei - richtig - Hohenberg. Zu meiner Verteidigung kann man verschiedene Dinge anführen, die meisten sind nicht sehr beeindruckend, aber jedenfalls war an jenem Wochenende Lawinenwarnstufe 4, wieder mal niemand verfügbar für einen beeindruckenderen Berg und so bot sich eben dieses Hohenberger Gschwendt für eine Solotour an. Lawinengefahr gegen Null, Fahrzeit erträglich und eine bewirtschaftete Hütte sollte es auch geben.

Freitag, 17. April 2015

Winteraktivitäten II: Rund um Wien Etappe 10-3 (28.12.2014)

Eichwiese bei Kalksburg
Viiiele Wochen später ging es dann doch an die zweite Tour der Winterweitwanderung. Mitterweile sieht es doch recht anders aus als noch Anfang November. Für Wiener Verhältnisse zwar viel Schnee, aber doch nicht so viel, dass die Gore-Tex-Halbschuhe mit etwas Umsicht beim Gehen nicht gereicht hätten. Weiter ging es wieder mit der besseren Hälfte ab der "Stadt des Kindes" nahe Hadersdorf. Man taucht gleich in den Wald ein. Am heutigen Tag ein ganz passables Winterwonderland.

Mittwoch, 15. April 2015

Winteraktivitäten I: "Rund um Wien" Etappen 10-1 und 10-2 (01.11.2014)

Am Leopoldsberg (425 m)
Ein lange geplanter, hm, Plan wurde (fast) Wirklichkeit. Schon länger einmal hatte ich mir in für die Wintersaison vorgenommen, den Stadtwanderweg 10 "Rund um Wien" zu gehen. Gerade noch rechtzeitig, denn offenbar wurden jetzt die Rundwanderwege 10 und 11 zugunsten der Uli-Sima-eigenen Erfindung "Rundumadum"-Weg "durch den Wiener Grüngürtel"gestanzt. Und damit nicht mehr von der MA49 betreut. Macht aber nix, die Markierungen halten noch eine Zeit. Und der Weg sollte zumindest im naturnahen Gebiet auch anderwertig markiert sein. Vielleicht findet sich ja auch ein Verein, der die Wege weiter markiert?